Tag 5 - Wir hatten noch Schmerzen von der Radtour, also beschlossen wir ins Auto zu steigen und drauf los zu fahren. Unser Weg führte uns zunächste auf einen "Flughafen", wo man für viel Geld einen kurzen Flug erleben konnte. 6 Minuten für 120 Zloty. Gesagt, getan.

Ganz recht in dieser Reihe sieht man die sehr lang Halbinsel auf der "Hel" liegt. Auf der Suche nach einem Motorboot oder etwas Ähnlichem sind wir dort auch noch essen gewesen. Die Suche war leider vergebens.

Der Rundflug war laut und hatte etwas von Achterbahnfahren. Wer mich kennt, der weiß, dass ich das nicht vertrage. Nicht, dass mir schlecht wird, aber mir war danach für den Rest des Tages irgendwie komisch im Kopf!

Patrick schaute sich das ganze aus sicherer Distanz an. Auf der Weiterfahrt sahen wir noch sowas wie eine miltitärische Radarstation

Im Hafen von Hel fanden wir wie bereits erwähnt keine Motorboote, die zur Vermietung standen. Wir sahen Doppelkielboote, Taucher, Paraglider und philosophierten über den digitaler Zoom unserer Kameras.

Die Leuchttürme sehen sich hier alle sehr ähnlich. Seltsam mutete nur das Zwiebelformige Gebäude im Hafen an.

Am Abend versuchte sich der Digge am Feuermachen. Tags zuvor machte das Katrin. Dadurch hatten wir schon Erfahrung und Patrick wusste, worauf es ankam. Das Feuer zu Beginn möglichst riesig machen! Es war nachher so warm, dass wir es nur mit offenem Fenster ausgehalten haben. Der Kamin war eine echt tolle Sache!

Am letzten Tag packten wir geschwind unsere Sachen. Nichts aufregendes passierte. Unsere Vermieterin vergaß den Termin (nahm an, wir würden erst einen Tag später fahren) und kam aber doch noch durch Zufall.

Auf dem Rückweg fuhren wir über Kolberg, wo ich, mufflig, wie ich sein kann, - wieviele Nebensätze kann man eigentlich ineinander schachtel? -, keinen Bock auf nen Stadtrundgang hatte. Ein bissl umhergelaufen sind wir ja doch. Landeten auf einem Zeltplatz unterster Kategorie. Ein wahrscheinlich ehemaliges Feldlager der polnischen Armee. Am Eingang standen die aus Stahlbeton gefertigten Panzersperren noch herum. Überhaupt war fotografieren in der Nähe militärischer Einrichtungen überhaupt nicht angesagt.

Uns falls das noch nicht so rauskam: Das Ferienhaus war toll, der Urlaub hat riesig Spaß gemacht!!!